Die Reise begann um …
Anreiseзаебись
Unsere Reise begann in Düsseldorf. Leider schon um 4 Uhr. Als wir uns vor dem Check in trafen wirkten alle ein bisschen müde und nicht sicher was sie zu erwarten haben. Trotzdem strahlten wir eine gute Stimmung aus. Nachdem wir durch die Kontrollen waren und endlich im Flieger saßen bin ich dann auch nochmal Schlafen gegangen. Deswegen fällt der „Flug Bericht“ relativ kurz aus. Ich weiß nur noch das es Standard Flugzeugessen (Eiskalte Brötchen mit Tomatensaft ) gab. Da wir nicht von D-Dorf nach Wolgograd durchfliegen konnten, hatten wir einen kurzen Zwischenstopp in Moskau. Dort sind wir nach meinem Gefühl einen Marathon durch den Flughafen gelaufen. Zum Glück konnte ich dann wieder im Flieger schlafen. In Wolgograd angekommen sind wir aus dem Ausgang des Flughafen, der so aussah wie der eines Zwielichtigen Clubs, gekommen und wurden herzlich von Austauschschülern, Gasteltern und Lehrern begrüßt worden. Nach einem kleinen Fotoshooting mit allen Teilnehmenden ging es ab in die Familien. Doch davor mussten wir in den Supermarkt um Abendessen zu kaufen. Der Supermarkt sah aus wie in Deutschland nur mit anderen Marken. Wir kauften eine Fleischpastete und einen Kuchen. Als wir nun zuhause angekommen waren überreichte ich schnellst möglich meine Gastgeschenke, aß ein bisschen und bin dann Schlafen gegangen. Ich freute mich auf die folgende Woche und sollte nicht enttäuscht werden. Заибись.
Karnevalзаебись
Als ich hörte das unsere Austauschschüler am 11.11 nach Köln kommen fragte ich mich ob man an einem Kulturschock sterben kann. Nach den Blicken der Anderen, stellten sie sich die gleiche Frage.
Als wir die Russen nun in Dusseldoof abholten, schienen sie, nicht so wie ich, noch ganz fit.
Wir fuhren von dort aus zur Schule um sie den Deutschen Austauschschülern zu übergeben. Aufgrund des Verkehrs am 11.11 schaffte es Simon nicht rechtzeitig zum Treffpunkt. Deswegen nahmen wir anstatt nur Dima auch Wowa noch mit zu uns. Bei uns gab es dann Kartoffelsuppe. Da die Russen gerne wissen wollten was den Karneval nun genau sei, gab ich beiden ein Kostüm von mir und zog selber meinen Elch onsie an. Fertig Kostümiert zogen wir mit anderen Richtung Rudolfplatz. Den weg von Zollstock zum besagten Ziel mussten wir Laufen, weil man zu 20 nicht am 11.11 in eine Bahn passt. Nicht wie nach meinen Befürchtungen, nahmen die Russen Karneval ganz gut auf, und vielen unter den Jecken kaum auf. Der Abend wurde noch lange und wir waren mit ihnen an vielen Plätzen Köln. Als ich Dima am nächsten Tag fragte ob ihm Karneval gefallen habe, antwortete er mit Glänzenden Augen: Karneval ist заебись. Das bedeutet so etwas wie Exquisit.